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Indoor-Selbstlagerung vs. Outdoor-Containerlagerung: Abwägung der Vor- und Nachteile
Als Eigentümer oder Investor einer Selfstorage-Anlage ist die Entscheidung zwischen einer Indoor-Selfstorage-Anlage oder einem Outdoor-Containerlager von großer Bedeutung. Jede Option hat ihre eigenen Vorteile und Herausforderungen, weshalb eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren erforderlich ist, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Indoor-Selbstlagereinrichtung:
Profis
Premium-Preise:
Indoor-Selfstorage-Einrichtungen erzielen oft höhere Mietpreise aufgrund der zusätzlichen Vorteile, die sie bieten, wie klimatisierte Einheiten, erhöhte Sicherheit oder bessere Belüftung der Einheiten. Daher können Sie potenziell höhere Einnahmen pro Quadratfuß im Vergleich zur Lagerung in Außencontainern erzielen. Meine eigene Indoor-Anlage erzielt etwa 21 € pro Quadratfuß, während ein nahegelegener Container-Standort bei 10 € liegt.
Langfristiger Wert
Die Investition in eine überdachte Anlage zeigt, dass man sich verpflichtet, den Kunden ein höheres Maß an Service und Sicherheit zu bieten. Dies kann zu einer größeren Markentreue führen und langfristige Mieter anziehen, die die erstklassigen Merkmale schätzen und bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen. Selbstlagerhäuser in Innenräumen lassen sich in der Regel auch zu einem viel höheren Multiplikator verkaufen, wenn Sie verkaufen wollen. Außerdem gibt es einen klar definierten Markt für den Kauf oder Verkauf von Innenlagern.
Upselling-Möglichkeiten:
Die (in der Regel) höherwertige Umgebung der Innenlagerung ermöglicht es Ihnen, ein breiteres Kundenspektrum anzusprechen, einschließlich solcher, die empfindliche oder wertvolle Gegenstände lagern möchten. Zudem können Sie zusätzliche Dienstleistungen wie Verpackungsmaterial oder Aktenvernichtung anbieten, um Ihre Einnahmequellen zu erweitern.
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen:
Innenräume ermöglichen eine bessere Kontrolle der Sicherheit, mit Optionen für moderne Überwachungssysteme, Zugangskontrolle und Personal vor Ort. Diese erhöhte Sicherheit schützt nicht nur das Hab und Gut der Kunden, sondern schafft auch Vertrauen bei potenziellen Mietern.
Nachteile
Hohe Anfangsinvestitionen:
Der Bau einer Indoor-Selfstorage-Anlage erfordert aufgrund des Bedarfs an Klimatisierungssystemen, Trennwänden und hochmoderner Sicherheitsinfrastruktur eine beträchtliche Anfangsinvestition. Dies kann sich kurzfristig auf die Gesamtrendite des Projekts auswirken. Als ich StoreStuff gründete, entschied ich mich für einen 20-jährigen Mietvertrag für ein vergleichsweise kleines Lager, um die anfänglichen Kosten zu minimieren. Zudem gestaltete ich die Einrichtung schrittweise – zunächst 49 Einheiten am ersten Tag, weitere 40 nach neun Monaten und den Rest sechs Monate später –, um die Investitionskosten möglichst gering zu halten.
Betriebskosten:
Gewerbesteuern, Miete (falls zutreffend) sowie Wartungs-, Reinigungs- und Sicherheitskosten können zu höheren laufenden Betriebskosten führen. Als Eigentümer müssen Sie diese Ausgaben sorgfältig gegen die Premium-Mieten abwägen, die Sie Ihren Kunden in Rechnung stellen.
Container-Lagerung im Freien:
Profis
Niedrigere Baukosten
Die Entwicklung eines Containerlagers im Freien erfordert in der Regel weniger Kapitalaufwand als eine Anlage in Gebäuden. Diese Kosteneffizienz kann zu einer schnelleren Investitionsrendite und geringeren finanziellen Risiken führen.
Vielseitigkeit und Skalierbarkeit:
Freilager bieten eine hohe Skalierbarkeit, da sich die Lagerkapazität durch das Hinzufügen weiterer Container flexibel erweitern lässt. So können Sie effizient auf steigende Marktnachfrage reagieren.
Reduzierte Wartung:
Außenlagercontainer sind in der Regel wartungsarm, da sie für unterschiedliche Wetterbedingungen ausgelegt sind. Dies kann zu niedrigeren laufenden Betriebskosten führen.
Nachteile
Einnahmepotenzial:
Für die Lagerung in Containern im Freien werden in der Regel niedrigere Mietpreise verlangt als für Innenlager. Die fehlende Klimakontrolle und begrenzte Zusatzleistungen können einige potenzielle Kunden abschrecken, die eine Premium-Ausstattung bevorzugen. Einige Container können Feuchtigkeits- und Kondensationsprobleme aufweisen – auch wenn Gegenmaßnahmen möglich sind, sind Kunden möglicherweise weniger bereit, für diese Art der Lagerung höhere Preise zu zahlen.
Sicherheitsprobleme:
Zwar können grundlegende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, doch können Außenanlagen von potenziellen Mietern als weniger sicher empfunden werden. Investitionen in umfassende Sicherheitslösungen sind wichtig, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Wetterbedingte Risiken:
Die Lagerung im Freien setzt das Eigentum der Kunden stärker den Witterungseinflüssen aus als eine Innenlagerung, was langfristig zu wetterbedingten Schäden oder zur Abnutzung bestimmter Gegenstände führen kann.
Langfristiger Wert
Obwohl der Cashflow einer Containeranlage im Freien sehr hoch sein kann (was für die meisten Investoren das Einzige ist, was zählt), kann der Verkauf einer solchen Anlage schwieriger sein als der einer Anlage in Gebäuden. Im Vereinigten Königreich gab es weniger Transaktionen für Außenanlagen, und ich vermute, dass die Multiplikatoren wahrscheinlich deutlich niedriger sind.
Schlussfolgerung
Hier gibt es keine richtige oder falsche Entscheidung. Ihre Wahl kann davon abhängen, wie viel Sie investieren möchten, ob Sie bereits ein Grundstück oder eine Lagerhalle besitzen oder was in Ihrem lokalen Markt besser funktioniert. Wir haben in beiden Fällen viele erfolgreiche Unternehmen gesehen.
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